Zwischen dem slowenischen Koper und dem montenegrinischen Kotor erstrecken sich 1777 Kilometer kroatische Küstenstraße. 15 Dinge, die diesen Streifen besonders machen.
1. Immer die 8 entlang
Immer der Schnellstraße D8 folgen – so kann man die kroatische Küste mit dem Auto am schnellsten erschließen. Oft geht es direkt über dem Meer entlang, gut ausgebaut und ohne Autobahnstress. Nur sollte man daran denken, für die großen und kleinen Reiseabenteuer die große Straße ab und zu zu verlassen.
2. Inselreich
„Jeden Sommer fahren wir mit unserem Segelboot in der Adria. Wir halten mal an dieser, mal an jener Insel“, erzählt der Sohn des Hostelbesitzers begeistert. Dem sportlichen Mann um die 20 hat es besonders die Insel Vis angetan. Obwohl er eigentlich an der Nordküste auf dem Festland zu Haus ist, könnte er sich gut vorstellen, später auf Vis zu leben. „Auch dort gibt es Touristen, aber nicht so viele wie anderswo an der Küste und die Traditionen werden bewahrt.“ Insgesamt gehören 1244 Inseln zum kroatischen Staatsgebiet, nur 47 von ihnen sind bewohnt, alle wollen entdeckt werden.
3. Nach jeder Kurve eine noch schönere Bucht
Schroffe Felsen, widerstandfähige Nadelbäume und sogar der Schatten des Ruderbootes lässt sich auf dem Grund erkennen, so klar ist das türkisene Wasser: Die Buchten der kroatischen Küste sind gemalt fast schon zu kitschig. Im Original sind sie einfach wunderschön und die ideale Rastgelegenheit bei langen Küstenfahrten.
4. Natur gewaltig
Es stürmt, es braust, das Auto wird fast umgeworfen. Das kann nur die Bucht von Kraljevica sein. Andererorts kann man von Gewitter und Wetterleuchten kalt und nass überrascht werden. Wetter und Meer bleibt eben eine explosive Mischung.
5. Seeigel statt Sand am Meer
Sandstrände zum in der Sonne brutzeln sucht man in Kroatien meist vergebens. Aber die Felsen sind zum Baden ohnehin viel geschickter: Nie mehr nervige Sandkörner in der Badehose. Einzig die vielen Seeigel trüben da noch das Badevergnügen in der Adria. Badeschuhe sind daher unbedingt auf die Urlaubspackliste zu setzen.
6. Open-Air-Kino am Wasser
Theater, Konzerte, Festivals – die Kroaten tun einiges, um auch die Touristen zufriedenzustellen, die nicht nur vier mal am Tag plantschen wollen. Empfehlenswert ist etwa das Mediterrane Filmfestival in Split. Hier gibt es jeden Sommer zehn Tage lang großes Open Air Kino direkt am Meer, stimmungsvoller Beleuchtung und hochwertige Filme aus Spanien, Israel oder Tunesien. Alle Streifen laufen im Original mit englischen und kroatischen Untertiteln. Ein echtes Muss für wahre Cineasten.
7. Café, Bar? Am besten in die Konoba
Burek, Piroške oder Palačinke – nicht selten wird in der Küche im Balkan einfach irgendetwas sehr Leckeres in Teig eingewickelt. Das mag nicht immer kompliziert sein, dafür aber sehr schmackhaft und an jeder Ecke zu bekommen. Im Zweifelsfall ist die nächste Konoba die beste Anlaufstelle. So bezeichnen die Kroaten alles zwischen Restaurant, Kneipe und Biergarten. Genauso häufig ist die Kafe Bar. Wie der Name unschwer verrät, handelt es sich hierbei um eine gute Mischung aus zwei Ausgeh-Welten.
8. Stadt um Stadt
In Zadar liegen die Menschen reihenweise auf dem Boden und pressen ihr Ohr in kleine Öffnungen im Stein. Sie sind nicht verrückt, sondern lauschen den Klängen der Meeresorgel, eine Installation, die 2006 den European Price for Urban Public Space bekommen hat. In Split steht der Palast, den sich der römische Kaiser Diokletian um das Jahr 300 hat bauen lassen. In Dubrovnik begeistert die mittelalterliche Stadtmauer nicht nur Fans der Serie „Game of Thrones“, die hier gedreht wird. Die alten prächtigen Städte haben einiges zu bieten. Meistens schiebt sich allerdings eine kaum noch ertragbare Menge an Touristen durch die Straßen. Das Maß halten ist hier ratsam. Alle Städte in einem Urlaub muss nicht sein. So viele historische Fakten kann sich ohnehin niemand merken.
9. Sommerferien aussparen
Apropos Touristen: Es lässt sich kaum schön reden, doch das Ausmaß der weißen Safarihüte und Selfie-schießenden Mädels ist an der Küste gewaltig. Da werden schamlos einheimische Kellner direkt auf breitestem Österreichisch angesprochen und riesige Campingplätze kennen nur die deutsche Sprache und deutsche Nummernschilder. Da hilft nur tief durchatmen, sich klarmachen, dass man selbst auch als Gast hier ist und vor allem nur vor Juni und nach August kommen.
10. „Polako, polako“
Kontakt zu Kroaten aufzubauen ist auf den ersten Blick leicht, schließlich arbeiten viele in der Tourismusindustrie. Reiseführer, Kellner und Souvenirverkäufer sind meist für ein Pläuschchen zu haben. Doch wer darüberhinaus den Kontakt sucht, muss sich etwas mehr Mühe geben. Aber der Aufwand ist machbar und lohnenswert, so steckt in vielen Kroaten doch eine wunderbar absurde Mischung aus Temperament und Tiefenentspanntheit. Letzteres drückt sich am besten in ihrem Lebensmotto aus: „polako, polako“ – etwa „alles mit Ruhe“. Und wem kein Gesprächsthema für den Einstieg einfällt: „Tourismus – Fluch oder Segen für die Küste“ bietet sich immer an; oder eben Fußball.
11. Achtung Schlange!
Zum großen Vergnügen der Einheimischen wie der Touristen hält sich das Schnakenaufkommen in Kroatien 2016 in Grenzen. Dafür gibt es umso schönere Tiere zu entdecken. Vor allem viele Vögel, viele Schafe und – viele Schlangen. Doch keine Sorge: Nur die Hornotter ist stark giftig.
12. Botaniker im Vorteil
Wer etwas davon versteht, kann an der Küste zahlreiche spannende Pflanzenarten bestimmen und nützliche Kräuter sammeln. Der Meeresfenchel etwa soll schon bei den Seeleuten der Antike aufgrund seines hohen Vitamin-C-Gehalts beliebt gewesen sein. Eingelegt in Essig eignet er sich noch heute als Salatewürze. Aber man kann auch weniger biologisch an die Sache heran gehen und sich einfach freuen an de riesigen Kakteen, den kerzengeraden Zypressen und den feuerroten Mohnblumen.
13. Unter der Oberfläche
Die Tier- und Pflanzenwelt hört nicht an der Wasseroberfläche auf. Ganz im Gegenteil lohnt sich ein Tauchgang zu Schwämmen, Muränen und Oktopussen.
14. Es gibt Grenzen
Der Balkan ist unübersichtlich. Für jeden, der das letzte Mal vor der Auflösung Jugoslawiens dort war, mag es schwer vorstellbar sein. Aber selbst, wenn man nur ganz Kroatien sehen will, muss man Grenzen überschreiten, genauer gesagt sogar EU-Außengrenzen. Denn auch Bosnien und Herzegowina gehört ein kleiner Streifen Küste, wenn er auch nur 20 Kilometer lang ist.
15. Grenzenloser Sternenhimmel
Vor allem wer im äußersten Süden Kroatiens unterwegs ist, muss diesen Sternenhimmel einfach lieben. Die geringe Lichtverschmutzung erlaubt einmalige Blicke auf Sternbilder und Milchstraße. Selbst im Frühjahr sind schon Sternschnuppen zu entdecken. Wolkenlose Nächte sind nicht nur für Hobby-Astronomen ein Hingucker.
Ich bin so froh,dass ihr wieder von eurer Reise berichtet und Fotos zeigt.
Schöne Erlebnisse wünsche ich Euch und bleibt gesund.
Poštovanje,
Jeste li zainteresirani za limenku Coca Cola 330 ml?
Cijena je 3.2 kn sa PDV-om i pov.naknadom.
Imamo mogucnost dostave robe paletno
1 Paleta 2640 kom
Ako imate dodatnih pitanja slobodno se javite
Kontakt broj: +385 91 725 2643
Hvala
Goran